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6.3.2020, 10 Uhr

„Dieses Blatt für mich aufbewahren!“: Hedda-Zinner-Archiv vollständig erschlossen

Hedda Zinner: Der Frühling wird kommen, Rundfunkmanuskript, S. 1, Ufa, März 1943

Hedda Zinner (1905–1994) ist der größeren Öffentlichkeit heute weitgehend unbekannt. Dabei stand sie zeitlebens im Zentrum des literarischen Geschehens und wurde nach der Rückkehr aus dem Exil zur bekanntesten Theaterautorin der DDR.

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4.12.2019, 12 Uhr

Walter Benjamin Förderpreis für junge Forschende 2020

Ausschreibung

Walter Benjamin, ca. 1929

Die Forschung zu Walter Benjamin hat sich in den letzten Jahrzehnten als äußerst fruchtbar erwiesen. Dabei ist besonders eine Generation von jungen Forscherinnen und Forschern aktiv, die neue Lektüren entwickelt und neue Kontexte erschlossen hat. Für sie wird der Förderpreis zur Finanzierung eines Nachwuchs-Workshops ausgeschrieben.

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11.6.2019, 11 Uhr

„drum schieß mit Deinem Püstericht ...“: 
Ein Kinderbuch aus der Bibliothek
von Anna Seghers

Handschrift von Anna Seghers in Wilhelm Busch: Hans Huckebein.
Das Pusterohr. Das Bad am Samstag Abend, 20. Aufl., Stuttgart u.a., o.J.

Wie lernte Anna Seghers schreiben? Eine Sammelausgabe dreier Bildergeschichten von Wilhelm Busch, die in der Bibliothek der Schriftstellerin erhalten geblieben ist und nun als Handschrift im Anna-Seghers-Archiv aufbewahrt wird, bietet Antworten.

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5.6.2019, 11 Uhr

Serielle Musik im Urtext – Neuausgabe der Sonate pour piano von Jean Barraqué erschienen

Mit der Sonate pour piano von Jean Barraqué wird erstmals ein Werk aus der Blütezeit der seriellen Musik in einer quellenkritischen Ausgabe vorgelegt. Das Projekt wurde im Rahmen der Einrichtung des Jean-Barraqué-Archivs der Akademie der Künste realisiert.

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27.5.2019, 14 Uhr

Reifröcke, Lump-Couture und Oedipus goes Catwalk – eine Modenschau mit Theaterkostümen aus den Sammlungen der Akademie

Kostüme aus der Oper Don Quichotte de la Mancha von Hans Zender, Regie und Ausstattung: Axel Manthey, Staatsoper Stuttgart, 1993

Am Tag des offenen Archivs am 5. Mai 2019 am Pariser Platz wurde die große Treppe im Foyer des Akademie-Gebäudes zum Laufsteg. Studentinnen und Studenten der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ präsentierten eine außergewöhnliche Kollektion: Theaterkostüme aus den Sammlungen der Akademie.

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20.3.2019, 15 Uhr

Gerhard Wolf wird Ehrenmitglied der Akademie der Künste

Die Akademie der Künste würdigt die Lebensleistung des Autors und Verlegers Gerhard Wolf mit der Ehrenmitgliedschaft. Seit dem Jahr 2000 wurde sukzessive das Gerhard-Wolf-Archiv in der Akademie aufgebaut.

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19.2.2019, 17 Uhr

Das Werkverzeichnis der Skulpturen von Werner Stötzer – ein Werkstattbericht

Werner Stötzers Atelier in der Akademie der Künste,
Pariser Platz, 1957

Der Bildhauer Werner Stötzer (1931–2010) war der Akademie der Künste über Jahrzehnte eng verbunden, von 1954 bis 1958 als Meisterschüler von Gustav Seitz, seit 1978 als Mitglied und von 1990 bis 1992 als Vizepräsident während der Zeit der Vereinigung der Akademien aus Ost und West.

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9.1.2019, 17 Uhr

Neuerwerbung: Unbekannte Zeichnung von Heinrich Mann

Zeichnung von Heinrich Mann, 1886

Eine bislang unbekannte Jugendzeichnung von Heinrich Mann hat das Literaturarchiv der Akademie der Künste erworben. Sie ergänzt die bedeutenden Berliner Bestände, mit denen die Sammlungstätigkeit des Archivs 1950 begann.

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16.11.2018, 16 Uhr

Soeben erschienen: Journal der Künste 8 – Sonderheft Archiv

Das diesjährige Sonderheft des Journals der Künste stellt das Archiv der Akademie der Künste in seiner Vielfalt vor und gibt Einblicke in Unentdecktes und Verborgenes. Unter dem Leitthema „Was bleibt" erzählen Akademie-Mitglieder, Forschende, sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Geschichten vom Loslassen und Erkunden, vom Erschließen und Bewahren. Mit Beiträgen und Glossen u.a. von den Akademie-Mitgliedern Kerstin Hensel, Alexander Kluge, Ursula Krechel, Katja Lange-Müller, Monika Rinck, Kathrin Röggla, Ingo Schulze, Hanns Zischler sowie Lutz Dammbeck.

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7.11.2018, 17 Uhr

„Der Jüdische Kulturbund hat mit sofortiger Wirkung seine Tätigkeit wieder aufzunehmen." – Der 9. November 1938 und seine Folgen

Zeichnung von Horst Moratz zu Fritz Wistens Inszenierung von Merton Hodges' Regen und Wind 1938 im Theater des Jüdischen Kulturbundes

Nach den antisemitischen Novemberpogromen 1938 war die deutsche Regierung aufgrund ausländischer Proteste bemüht, mit der Wiedereröffnung des Jüdischen Kulturbundes in Berlin den Anschein von „Normalität" zu erwecken. Die Mitglieder wurden aufgefordert, den Theaterbetrieb wieder aufzunehmen.

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