3.11.2012, 22 Uhr
Intensivstationen. Ein Abend für Christoph Schlingensief
Videodokumentation der Veranstaltung vom 3. November 2012 im Studio der Akademie der Künste am Hanseatenweg
Anlässlich der Archiveröffnung stellte Aino Laberenz im Gespräch mit dem Verleger Helge Malchow das Buch "Ich weiß, ich war’s“ vor, aus dem Auszüge gelesen wurden. Wegbegleiter und Kollegen berichteten von Begegnungen mit dem Künstler.
Mit seiner 2000/2001 für die FAZ geschriebenen Kolumne „Intensivstation“ legte Christoph Schlingensief ein – wie er es nannte – Archiv der Gegenwart an. In dem 2012 erschienenen Buch „Ich weiß, ich war’s“ (Kiepenheuer & Witsch), herausgegeben von Aino Laberenz, setzte Schlingensief die Archivierung all der Gegenwarten fort, mit denen er sich als Filmemacher, Bühnen- und Straßenregisseur auseinandergesetzt hat. So führt das Buch auch in das neue Schlingensief-Archiv der Akademie der Künste.
Programmablauf
Begrüßung
Klaus Staeck
Lesung
Ich weiß, ich war’s
Autobiografische Notizen von Christoph Schlingensief
Hrsg. Aino Laberenz
Kiepenheuer & Witsch 2012
Gespräch
Aino Laberenz, Helge Malchow
Moderation Wolfgang Höbel
Berichte, Filme, Dokumentationen
mit Friedrich Küppersbusch, Jürgen Flimm, Till Briegleb, Harald Falckenberg, Klaus Staeck, Werner Nekes, Frieder Schlaich und Patti Smith
Ausschnitte aus Filmen von Christoph Schlingensief
Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir (2008)
Der Animatograph (2004 - 2006)
Egomania – Insel ohne Hoffnung (1986)
The African Twin Towers – The Ark (2006)
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