Die Poesie ist eine Wechselgängerin der Künste, ist Verwandlungskünstlerin und Weltreisende. Auf allen Kontinenten zu Hause, fühlt sie sich in jeder kulturellen Form wohl. Sie ist Wortkunst, Klang, Rhythmus, Performance, aber auch Tanz, Film, Medienkunst oder alles zugleich.
Das Poesiefestival der Literaturwerkstatt Berlin findet in diesem Jahr zum zehnten Mal statt – nach 2008 auch wieder in der Akademie am Hanseatenweg. Künstler aus aller Welt präsentieren Poesie in Verbindung mit den anderen Künsten. Mit dabei sind der Lautpoet, Spoken-Word-Künstler Saul Williams, der südafrikanische Dichter Keorapetse Kgositsile, die Sängerin Chiwoniso Maraire aus Simbabwe, der polnische Dichter Adam Wiedemann, Bernard Noël (Frankreich), Rosmarie Waldrop (USA), Maja Ratke (Norwegen) u.a.
Eröffnet wird das Festival mit »Weltklang – Nacht der Poesie«. In VERSschmuggel treffen Dichter aus Polen auf ihre deutschsprachigen Kollegen und übersetzen sich gegenseitig. Werkstattgespräche und ein facettenreiches Nachtprogramm runden das Festival ab.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds, in Kooperation mit der Akademie der Künste.
Ausführliches Programm ab Mitte Mai unter
www.literaturwerkstatt.org