„Vielleicht kommen wir ohne Wunder nicht aus“ Der Briefwechsel Jünger – Scholem
Sinn und Form veröffentlicht im neuen Heft (3/2009) den bislang ungedruckten, bewegenden Briefwechsel zwischen Ernst Jünger und Gershom Scholem. Darin kommt Persönliches zur Sprache – Jünger ging mit Scholems Bruder zur Schule –, aber etwa auch ein Plan zur Rettung Walter Benjamins aus dem besetzten Frankreich.
Mit Detlev Schöttker, Thomas Sparr und Sebastian Kleinschmidt.
„Weil beide, Jünger wie Scholem, so außerordentlich charakteristische, alles andere als weichgespülte Persönlichkeiten waren, die jeweils ein Moment der geschichtlichen Bewegung des frühen 20. Jahrhunderts prägnant, ja fast überspitzt verkörpern, liest man diese Briefe mit angehaltenem Atem.“
(DIE ZEIT vom 20. Mai 2009 über die Veröffentlichung des Briefwechsels in Sinn und Form)
Eintritt: 5 / erm. 3 €, Kartenreservierungen: 030-8872860