Regine Lutz. Archiveröffnung
Regine Lutz hat ihr Archiv der Akademie der Künste übergeben. Die Anfänge der in Basel geborenen Schauspielerin liegen am Schauspielhaus Zürich. Bereits 1949 lud Brecht sie an das junge Berliner Ensemble, und Regine Lutz wurde berühmt als Yvette in „Mutter Courage und ihre Kinder“, Gustchen im „Hofmeister“, Eve in „Der zerbrochne Krug“, Victoria in „Pauken und Trompeten“, Virginia im „Galilei“ und Polly in der „Dreigroschenoper“. Der bedeutsamste Teil des Archivs sind ihre Briefe an die Eltern. Staunend und mit schweizerischem Humor erzählt der Jungstar vom Alltag des Ensembles, von Proben, Aufführungen und Gastspielen, von der Wohnungssuche und Begegnungen mit Theaterlegenden im Nachkriegsberlin.
Zur Archiveröffnung spricht Klaus Völker. Aus den Briefen liest Iris Boss, anschließend Gespräch zwischen Holger Teschke und Regine Lutz. Es werden Fotos, Ausschnitte aus Theateraufführungen und Originale aus dem Archiv gezeigt.
Fazit: > mehr zur Veranstaltung