Ökozid
+++ Neu: Die Veranstaltung am 19.11.2020 muss leider ausfallen. Aber Sie können den Film am 18.11. um 20.15 Uhr im Ersten Programm der ARD sehen. Die Diskussion wurde aufgezeichnet und ist hier zu sehen. +++
Auf der Anklagebank vor dem Internationalen Gerichtshof sitzt 2034 die Bundesrepublik Deutschland, von 31 Ländern verklagt, den Anstieg der CO2-Emissionswerte nicht nur nicht verhindert, sondern durch Subventions- und Regulierungspolitik dezidiert befördert zu haben. Die Folgen: Erderwärmung, Katastrophen, Hunger, soziale Unruhen. Andres Veiel und Co-Autorin Jutta Doberstein entwerfen ein fiktives Tribunal, in dem verpasste Chancen ebenso verhandelt werden wie die Frage, inwieweit die Freiheit des Einzelnen an Grenzen stößt, wenn es um das Überleben aller geht.
Diskussion mit: Rainer Baake (Direktor der Stiftung Klimaneutralität), Jutta Doberstein (Autorin), Alexandra Kemmerer (Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg), Andres Veiel (Autor und Regisseur) und Dr. Stefan Wolf (Vorsitzender des Vorstands der ElringKlinger AG und Vorsitzender des Arbeitgeberverbands SÜDWESTMETALL)
Moderation: Ulrike Herrmann (Wirtschaftsredakteurin, Autorin)
Ökozid ist eine Produktion der zero one film in Koproduktion mit rbb, NDR, WDR, gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg, Film- und Medienstiftung NRW und BKM.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Rundfunk Berlin-Brandenburg.