Europäische Allianz der Akademien: On Freedom of Artistic Expression in Literature in the 21st Century
Zensur hat viele Formen. Wer hat die Macht, seine Stimme zu erheben? Und wer kann andere Stimmen zum Schweigen bringen? Autor*innen der Europäischen Allianz der Akademien untersuchen mit Schüler*innen aus ganz England die Mechanismen von staatlicher Zensur und ihre Auswirkungen auf künstlerisches Schaffen.
Die Eröffnungsdiskussion „How does self-censorship work for a writer?“ befasst sich mit dem politischen Druck, der in vielen Ländern auf der Meinungsfreiheit lastet und mit seinen Auswirkungen auf das künstlerische Schaffen von Schriftsteller*innen. Die Veranstaltung „Who has the right to speak? Whose voice is heard?“ am 27. August geht der Frage nach, welche Stimmen in der Literatur unterrepräsentiert sind, wer in welchem Umfang frei sprechen kann und wer zum Schweigen gebracht wird.
Akademie-Mitglied Cécile Wajsbrot initiiert mit den anwesenden Jugendlichen das Projekt „Café Klima“, das danach fragt, wie die Klimakrise unser tägliches Leben beeinflusst, die Demokratie gefährdet und sich auf Kunst und Kultur auswirkt.
Mit: Bianca Bellová, Réka Borda, Ferenc Czinki, Bhanu Kapil, Kenan Malik, Daljit Nagra, Annelies Verbeke, Cécile Wajsbrot, Marina Warner, Mariah Whelan
Eine Veranstaltung der Europäischen Allianz der Akademien organisiert durch Akademie der Künste und Royal Society of Literature.
In Kooperation mit Cambridge University, Czech Literary Center, Royal Academy of Dutch Language and Literature, Society of Hungarian Authors