Hans Tutschku
© Stephanie Mitchell
Hans Tutschku studierte Komposition in Dresden, Den Haag, Paris und Birmingham, begleitete ab 1989 Karlheinz Stockhausen auf mehreren Konzertzyklen, um sich in die Klangregie einweisen zu lassen und folgte 1996 Kompositionsworkshops mit Klaus Huber und Brian Ferneyhough.
Er lehrte elektroakustische Komposition an der Weimarer Hochschule für Musik, am IRCAM in Paris, in Montbéliard und der Technischen Universität Berlin. Seit 2004 wirkt er als Kompositionsprofessor und Leiter des Studios für elektroakustische Musik an der Harvard University (Cambridge, USA). Einladungen zu Konzerten und Meisterkursen führten ihn in mehr als 30 Länder.
Seine Werke wurden mit verschiedenen internationalen Preisen ausgezeichnet: Bourges, CIMESP Sao Paulo, Hanns-Eisler-Preis, Prix Ars Electronica, Prix Noroit und Prix Musica Nova. 2005 wurde ihm der Weimar-Preis verliehen.