Anlässlich seines 75-jährigen Jubiläums öffnet das Archiv der Akademie der Künste seine Magazine und zeigt auratische Dokumente und Objekte aus seinen Beständen. Ausgewählt aus Kartons und Archivkästen, aus Schubladen, Schränken und Mappen erzählen 75 Objekte Geschichten vom Entstehen künstlerischer Werke, von der Struktur und Organisation kulturellen Wissens, von Überlieferung und Fehlstellen. Eröffnung am 7.10. um 19 Uhr.

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Kopfschnitt – der Podcast der Akademie der Künste
Grafik: Rimini Berlin

Ausgehend von Gerhart Baums Vermächtnis „Besinnt Euch!“ diskutieren wir in der siebten Podcast-Folge mit dem Filmemacher Andres Veiel über die Macht der Kunst in der gegenwärtigen Gefährdung der Demokratie. Andres Veiel berichtet von seiner USA-Reise mit seinem jüngsten Film Riefenstahl. Reflexionen über die Demokratie am Beispiel von Josef Beuys: Teilhabe und Chancengleichheit. Eine Bushaltestelle in der Uckermark = Endstation Zukunft?

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Blick ins Schaudepot © Akademie der Künste, Berlin, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß
Blick ins Schaudepot © Akademie der Künste, Berlin, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Das Schaudepot bietet einen exklusiven Einblick in die herausragende Sammlung von Architekturmodellen der Akademie der Künste. In einer Dauerausstellung werden Höhepunkte der Sammlung präsentiert. Gezeigt wird eine Auswahl der mehr als 750 Modelle des Baukunstarchivs von über 50 Baukünstler*innen, wechselnde Präsentationen vertiefen aktuelle Themen rund um Baukunst und Städtebau.

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Gemälde auf Kellerwänden
Blick in den Bilderkeller, im Vordergrund Wandbild von Harald Metzkes und Manfred Böttcher © VG Bild-Kunst, Bonn 2018, Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Bilderkeller
mittwochs, 17 Uhr

Führung

Mitten in der politischen „Tauwetter-Periode“ feiern die Meisterschüler*innen der Deutschen Akademie der Künste 1957 und 1958 Fasching im Kohlenkeller. Die Wandmalereien von Manfred Böttcher, Harald Metzkes, Ernst Schroeder und Horst Zickelbein sind als einzigartiges Dokument inoffizieller Kunst in der DDR und Teil der wechselvollen Geschichte von Institution und Gebäude zu besichtigen. In deutscher Sprache.

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Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof © Foto: Andreas [FranzXaver] Süß

Bertolt Brechts Arbeitszimmer, Helene Weigels Wintergarten, Anna Seghers' „Mastkorb“: Regelmäßige Führungen ermöglichen interessierten Besucher*innen Einblicke in die größtenteils im Originalzustand erhaltenen Berliner Wohn- und Arbeitsräume des Schriftstellers Bertolt Brecht, der Schauspielerin und Theaterleiterin Helene Weigel und der Schriftstellerin Anna Seghers. In deutscher Sprache.

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Akademie der Künste am Pariser Platz. Foto © Jeanette Gonsior
Akademie der Künste am Pariser Platz © Foto: Jeanette Gonsior

Die Akademie der Künste ist eine internationale Gemeinschaft von Künstler*innen und hat in ihren sechs Sektionen Bildende Kunst, Baukunst, Musik, Literatur, Darstellende Kunst, Film- und Medienkunst derzeit insgesamt 414 Mitglieder. Die Akademie ist ein Ausstellungs- und Veranstaltungsort. Das Archiv der Akademie zählt zu den bedeutendsten interdisziplinären Archiven zur Kunst des 20. Jahrhunderts.

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Neuigkeiten aus der Akademie

Kopfschnitt – der Podcast der Akademie der Künste
Folge 7: Die Hütte brennt – Nachdenken über das Akademie-Gespräch vom 16. September 2025mehr

Ausschreibung: Internationales Stipendium zum Thema Mensch-Maschinemehr

Konrad-Wolf-Preise 2025 der Akademie der Künstemehr

Anna-Seghers-Museum in Berlin-Adlershof © Andreas [FranzXaver] Süß
Sonntag, 5.10.
Führung

11 – 16 Uhr

Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Str. 81
12489 Berlin

Sonntags bei Seghers

Fast drei Jahrzehnte lebte die Schriftstellerin Anna Seghers in Berlin-Adlershof. Seit 1985 ist ihre ehemalige Wohnung als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Die Wohnräume sind größtenteils unverändert erhalten und beherbergen ihre umfangreiche Bibliothek. Das Anna-Seghers-Museum öffnet auch im Jahr 2025 jeden ersten Sonntag im Monat von 11 bis 16 Uhr und bietet Führungen an.

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Musiker*innen des Trickster Orchestra © Uta Neumann
Sonntag, 5.10.
Konzert

15 Uhr

Hanseatenweg

Clubraum

Trans-traditionelles Encounter IV: Mikrotonalität

Das Trickster Orchestra und seine Gäste beschäftigen sich in der vierten Begegnung des trans-traditionellen Musiklabors mit den vielfältigen Erscheinungsformen von Mikrotonalität. Als musikalisches Phänomen in fast allen Musiktraditionen zu finden, wird sie mitunter sehr unterschiedlich verstanden und verwendet. Im Werkstattkonzert werden Potentiale und Möglichkeiten mikrotonaler Ansätze für aktuelle, trans-traditionelle Musikpraktiken vorgestellt und diskutiert.

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Dorotheenstädtischer Friedhof, Berlin-Mitte © Stefanie Thomas
Mittwoch, 8.10.
Führung

14 Uhr

Brecht-Weigel-Museum
Chausseestraße 125
10115 Berlin

Brecht und seine Leute

Der Dorotheenstädtische Friedhof ist einer der bekanntesten Friedhöfe Berlins – auch, weil sich Brechts letzte Ruhestätte dort befindet. Doch ruhen dort auch viele seiner Mitstreiter*innen. Würde man Fäden ziehen zwischen den Gräbern, entstünde ein dicht verwobenes Netz. Die Führung will diesen Linien, Bezügen und Einflüssen nachspüren.

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Anna-Seghers-Museum, Berlin-Adlershof © Andreas [FranzXaver] Süß
Donnerstag, 9.10.
Führung

14 Uhr

Anna-Seghers-Museum
Anna-Seghers-Str. 81
12489 Berlin

Anna Seghers und Die Macht der Worte

„Ich will durch die Bücher, die hier entstehen werden, verhindern helfen, dass die Fehler der Vergangenheit jemals wiederholt werden“, äußerte Anna Seghers nach ihrer Ankunft in Berlin 1947. Sie kam als eine weltberühmte Autorin aus dem Exil nach Deutschland zurück. Für viele Autor*innen der jungen DDR, darunter Christa Wolf und Heiner Müller, war ihr vielschichtiges Werk eine Quelle literarischer Inspiration.

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© Akademie der Künste
Donnerstag, 9.10.
Podiumsgespräch

19 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Wandel im Handel – Kulturelle Weiternutzung

Mit der Schließung der Warenhäuser von Karstadt, Kaufhof und Hertie stehen in den deutschen Städten große Immobilien leer. Welche außergewöhnlichen kulturellen Nutzungen können hier neue Lösungswege zeigen? Stefan Rettich gibt mit seinem Buch Die obsolete Stadt – Wege in die Zirkularität einen Input. Architekt*innen und Akteur*innen stellen erfolgreiche Projekte vor.

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Still aus Nebelland (1982) von Claudia von Alemann, mit Eos Schopohl und Jean Badin © Deutsche Kinemathek / Claudia von Alemann
11. – 12.10.
Film und Gespräch

Hanseatenweg

Studio

Arsenal on Location:
Claudia von Alemann

Das Arsenal und die Deutsche Kinemathek präsentieren vier Filme der Autorin, Produzentin, Dokumentar- und Spielfilmregisseurin Claudia von Alemann in neuen Restaurierungen. Sie ist eine der wichtigsten Protagonistinnen des feministischen Films. In komplexen filmischen Collagen, in denen sie Musik, Ton, bildende Kunst und Fotografien miteinander in Beziehung setzt, beleuchtet sie die blinden Flecken der Geschichtsschreibung.

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Alle Veranstaltungen und Ausstellungen finden Sie hier.

Vorschau

Every Artist Must Take Sides – Resonanzen von Eslanda und Paul Robeson
Ausstellung: 14.11.2025 – 25.1.2026, Festival: 23. + 24.1.2026
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