Häufige Fragen
Bertolt-Brecht-Archiv
Brechts Nachlassbibliothek steht in seiner letzten Wohnung in der Brecht-Weigel-Museum. Im Rahmen einer Archivbenutzung können die Bücher eingesehen werden. Die Bibliothek bildet vieles von dem ab, was Brecht gelesen hat. Bedingt durch das Exil sind jedoch auch Verluste zu verzeichnen.
Die Titel im Einzelnen können Sie über den elektronischen Bibliothekskatalog OPAC mit dem Bestandskürzel NB bb* recherchieren. Oder Sie konsultieren den gedruckten Katalog: Die Bibliothek Bertolt Brechts. Ein kommentiertes Verzeichnis. Hrsg. v. Bertolt-Brecht-Archiv. Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2007.
Nach erfolgter Retrokonversion ist jetzt ein Großteil des Monographie-Bestandes der Bibliothek des Bertolt-Brecht-Archivs über den elektronischen Bibliothekskatalog OPAC der Akademie der Künste mit dem Bestandskürzel BBA* zu recherchieren. Daneben finden Sie bei der Recherche weitere Signaturen in der Zweigstelle Brecht-Archiv. Es sind die Bestandskürzel SB bb* und FB be*.
Solche Fassungen und Entwürfe findet man in der Archivdatenbank unter dem Textanfang. In der Regel werden die ersten drei bis fünf Wörter im Datensatz anstelle des Titels erfasst.
Fehlt ein bekannter Titel in der Fassung oder weicht der vorgefundene vom publizierten Werk ab, wird der Titel, unter dem das Werk bekannt ist, in eckigen Klammern im Titelfeld ergänzt und ist also recherchierbar.
Diese Äußerung Brechts zitiert Karl Kleinschmidt in seinem Artikel zum Tod Brechts in der Berliner Zeitung vom 17. August 1956.
Nirgendwo. Der Satz stammt von Carl Sandburg. In seinem Roman The People, Yes (1936) heißt es „Sometime they'll give a war and nobody will come.“ Seit den achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts ist der Satz wiederholt Brecht zugeschrieben worden und mit Versen aus dessen Koloman-Wallisch-Kantate montiert worden.