Fernsehen. Geschichte. Ästhetik
Eberhard Fechner. Chronist des Alltäglichen
Rolf Aurich, Torsten Musial (Hg.)
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 4, Akademie der Künste, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen (Hg.)
edition text + Kritik, München 2019
212 Seiten, 41 Abb.
ISBN 978-3-86916-868-5
Best.Nr. 6043
€ 29
Eberhard Fechner war einer der stilprägenden Dokumentaristen des bundesdeutschen Fernsehens. Diesem Chronisten des Alltäglichen ist der vierte Band der Schriftenreihe Fernsehen. Geschichte. Ästhetik gewidmet. Rolf Aurich, Matthias Dell, Jan Gympel und Sven Kramer behandeln darin ästhetische Aspekte seiner Filme, die nicht verwirklichten Filmprojekte Fechners, seine Interviewtechnik sowie sein Engagement für die in der Akademie der Künste initiierte Idee einer Deutschen Mediathek, die heute als Mediathek Fernsehen an der Deutschen Kinemathek besteht.
Karl Fruchtmann
Ein jüdischer Erzähler
Torsten Musial, Nicky Rittmeyer (Hg.)
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 3, Akademie der Künste, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen (Hg.)
edition text + Kritik, München 2019
240 Seiten, 43 Abb.
ISBN 978-3-86916-751-60
Best.Nr. 6042
€ 29
Die Fernsehfilme von Karl Fruchtmann gehen den Grundthemen Unterdrückung, Ausgrenzung und Gewalt des Menschen gegen seine Mitmenschen nach. Sie sind wesentlich beeinflusst durch Fruchtmanns Erfahrung in nationalsozialistischen Konzentrationslagern und Zeugnisse eines lebenslangen Kampfes gegen das Vergessen der Shoah.
Mit DVD Kaddisch nach einem Lebenden
Rolf Aurich
Die Degeto und der Staat.
Kulturfilm und Fernsehen zwischen Weimar und Bonn
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 2, Akademie der Künste, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen (Hg.)
edition text + kritik, München 2018
252 Seiten, 18 Abbildungen
ISBN 978-3-86916-605-6
Best.-Nr. 6040
€ 29
Die "Deutsche Gesellschaft für Ton und Bild" wurde 1929 zur Förderung des Kulturfilms gegründet. Ende der 1950er Jahre veränderte sich der Charakter der Degeto vollständig, als die ARD sie zum zentralen Instrument bei der Filmbeschaffung für ihr Fernsehprogramm machte. Rolf Aurich, Autor und Redakteur am Filmmuseum Berlin, erzählt von den ersten drei Jahrzehnten der Degeto-Geschichte.
Peter Beauvais. Vielfalt als Konzept
Wolfgang Jacobsen, Nicky Rittmeyer (Hg.)
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 1, Akademie der Künste, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen (Hg.)
edition text + kritik, München 2016
216 Seiten, 35 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-86916-519-6
Best.-Nr. 6039
€ 32
Als Regisseur prägte Peter Beauvais das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. In biografischen und analytischen Einzelbeiträgen verdeutlichen Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer, dass Beauvais in all seinen Arbeiten für Schauspiel, Oper, Hörfunk, Film und Fernsehen ein Konzept der radikalen thematischen und stilistischen Vielfalt verfolgte.
Reinhard Hauff. Vermessungen der Wirklichkeit
Rolf Aurich, Hans Helmut Prinzler im Auftrag der Akademie der Künste und der Deutschen Kinemathek (Hg.)
Reihe „Fernsehen. Geschichte. Ästhetik“, Bd. 5, edition text + kritik, München 2021
deutsch, 204 Seiten,
100 Abbildungen
ISBN 978-3-96707-413-0
Best.-Nr. 6047
€ 29
Reinhard Hauff wandte sich nach seinem Start in der Fernsehunterhaltung der sozialen Wirklichkeit zu, mit dokumentarischen Arbeiten und Filmen wie Die Verrohung des Franz Blum (1974). Seine größten Erfolge feierte er mit dem Gerichtsdrama Stammheim (1986) sowie dem Musical Linie 1 (1988). Diese erste Monografie über Hauff erscheint als fünfter Band der Schriftenreihe „Fernsehen. Geschichte. Ästhetik.“. Ein ausführliches werkbiografisches Interview wird ergänzt durch Essays von Egon Netenjakob und Rolf Aurich sowie ein Interview mit dem Kameramann Wolfgang-Peter Hassenstein.