Wieland Förster. Tagebücher 1958 – 1974
Wieland Förster hat zeit seines Lebens Tagebuch geschrieben. In unscheinbaren Heften notierte er sein Ringen um den eigenen künstlerischen Weg, die ihn immer wieder heimsuchenden Erinnerungen an die qualvollen Jahre im sowjetischen Sonderlager Bautzen und seine Auseinandersetzungen mit der herrschenden Kulturpolitik. Die hier erstmals veröffentlichten Auszüge dokumentieren seinen Weg vom Meisterschüler zum Mitglied der Akademie der Künste. Ulrich Matthes liest aus diesen Zeugnissen einer Selbstbehauptung in schwerer Zeit.