Valeska-Gert-Gastprofessur:Amanda Piña
On the re-appearance of ancestral forms of movement
Die chilenisch-mexikanisch-österreichische Choreografin Amanda Piña sucht in ihrer Arbeit nach Wegen, überkommene Logiken der Moderne zu verlassen und mittels der gesellschaftlichen Wirkung von Bewegung die ideologische Trennung von Zeitgenössischem und Traditionellem, Mensch und Tier, Natur und Kultur vorübergehend aufzuheben. Ihr Eröffnungsvortrag diskutiert das Wiederauftauchen angestammter Bewegungsformen als einen Erkenntnisprozess durch Metamorphose, der jenseits der westlichen Idee performativer Darstellung steht.
In Kooperation mit der Freien Universität Berlin und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD)