Veranstaltungen

(Foto: Das Fundraising-Dinner im Bundeskanzleramt, 2001)


Ihre Mitglieder lädt die »Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste« regelmäßig zu eigenen, exklusiven Veranstaltungen ein. Diese Veranstaltungen bieten den Freunden Gelegenheit, ein hochrangiges Programm zu erleben und sich im Anschluss im persönlichen Kontakt mit den Mitgliedern der Akademie der Künste auszutauschen.

Einige Beispiele der Veranstaltungen:

2023

EIN FREYER ABEND

Foto: @j_guitarra

In den Genuss eines „Freyer Abends“ kam der Freundeskreis der Akademie der Künste am 01.09.2023 nach seiner jährlichen Mitgliederversammlung, auf welcher die Förderung weiterer toller Projekte bewilligt wurde. Akademie-Mitglied Achim Freyer brachte die Oper „Hänsel und Gretel“ in den Saal. Im anregenden Gespräch mit Nele Hertling, entfaltete sich Freyers kreatives Wirken der letzten Jahrzehnte als Opernregisseur, Bühnenbildner und Maler. Nach der Veranstaltung kamen die geladenen Gäste, die Freunde und Akademie-Mitglieder auf der Dachterrasse zusammen. Esther Freyer-Lee und Andión Fernández-Ching, Gesang als Hänsel und Gretel, Zoia Semindieieva am Klavier und Ray Lee, Regie trugen neben dem wunderbaren Achim Freyer zu einem eindrucksvollen Abend bei.

2022

Wim Wenders am 14.09.2022 Foto: © E.A. Jung-Wolff

Am 14.09.2022 konnten wir den international gefeierten Regisseur Wim Wenders anlässlich unserer Mitgliederversammlung begrüßen. In seinen faszinierendenden Vortrag nahm er uns mit auf eine eindrucksvolle Reise durch sein filmisches Schaffen. Er sprach über die Kunst, den richtigen Bildausschnitt zu finden und spannte einen Bogen von der Fähigkeit das Sehen zu schärfen bis zur aktuellen Zeit. 

2021

Sonderführung

Mit dem Programmbeauftragten der Akademie der Künste konnten wir am 28. Juli 2021 mit kleiner Gruppe in  die aktuelle Ausstellung „Arbeit am Gedächtnis“ eintauchen. 13 Künstler*innen und Stipendiat*innen der Akademie setzen sich auf faszinierende Weise mit verschiedenen Aspekten der Erinnerung und den Archiven der Akademie auseinander.

Brecht-Spaziergang

Ein besonderer Spaziergang auf den Spuren von Bertolt Brecht im Kreis der Freunde der Akademie der Künste. Von Brechts Wohnhaus in der Chauseestraße, heute Brecht-Weigel-Museum und Standort des Brecht-Archivs der Akademie der Künste, bis zum Berliner Ensemble führte uns Doreen Kähler am 27. Juni 2021 an Orte seines Schaffens.

Digitales Lunchdate mit Marina Poleukhina

Am 10. Juni 2021 luden die Jungen Freunde alle Mitglieder zu einem Digitalen Lunchdate mit der Stipendiatin Marina Poleukhina ein. Marina Poleukhina hat am Moskauer Tschaikowski-Konservatorium und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz studiert. Sie arbeitet als Komponistin, Improvisateurin, Interpretin und lebt in Wien. 

Zoom-Gespräch mit Ulrich Matthes

Zu einem persönlichen Gespräch trafen die Freunde am 11. Mai 2021 auf Zoom den Schauspieler Ulrich Matthes, Mitglied der Akademie der Künste. Eine einzigartige Gelegenheit für einen konzentrierten und sehr offenen Austausch über die gegenwärtige Zeit.

Atelierbesuch bei Yvon Chabrowski per Zoom

studio visit bei Yvon Chabrowski, Bild: HORIZONTAL, Video-Skulptur von Yvon Chabrowski, Performance: Maria Wollny

Per Zoom erlebten die Freunde am 16. April 2021 einen virtuellen Studio Visit bei der Stipendiatin Yvon Chabrowski. Die Videoskulpturen der Fotografin eigneten sich ideal für den Screen und schienen seine Möglichkeiten zu erweitern. Die Leiterin der JUNGEN AKADEMIE, Clara Herrmann moderierte das Gespräch mit der Künstlerin, dem Fotografieexperten und Akademie-Mitglied Hubertus von Amelunxen und den Freundeskreismitgliedern. Ein eindrucksvoller Einblick, der zum Nachdenken über digitale Realitäten und Illusionen inspirierte.

2020

KONTINENT. Auf der Suche nach Europa

Foto: Gerald Zörner gezett.de

Mit Masken und gebotenem Abstand kamen wir am 30. September 2020 zu unserer Mitgliederversammlung zusammen. Bernd J. Wieczorek sagte als Vorstandsvorsitzender „Wann wenn nicht jetzt ist die Zeit für rücksichtsvolles Miteinander und einende Solidarität. Wir unterstützen die Akademie der Künste in dieser herausfordernden Zeit mit dem Nothilfefonds für junge Künstlerinnen und Künstler und darüber hinaus engagierter denn je.“ Beim anschließenden Künstlerischen Abend stand die geförderte Ausstellung „KONTINENT – Auf der Suche nach Europa“ der Fotografen-Agentur Ostkreuz im Mittelpunkt.

2019

Freundschaft! Und das seit 20 Jahren

Foto: Elke Jung-Wolff

Über 150 Gäste aus Kultur, Politik und Wirtschaft erlebten am 19. Juni 2019 in der Akademie der Künste am Pariser Platz eine bewegende Jubiläumsfeier anlässlich des 20-jähriges Bestehens der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste. Sie genossen das Abendprogramm, welchem man den Einfluss des mitwirkenden Regisseurs Jürgen Flimm anmerkte. Kulturstaatsministerin Monika Grütters würdigte die beeindruckende Fördersumme 1999-2019 in Höhe von 2,6 Mio Euro, neben der der Verein als „einer der einflussreichsten Freundeskreise hier in der Hauptstadt“ der Akademie der Künste „auch beratend und Strippen ziehend zur Seite“ steht. Das künstlerische Programm des Abends wurde durch Akademiepräsidentin Prof. Jeanine Meerapfel eröffnet, die Jorge Luis Borges' Gedicht „An die deutsche Sprache“/ „Al idioma alemán“ in Spanisch und in Deutsch vortrug. Die Schauspieler und Akademie-Mitglieder Edith Clever, Christian Grashof, Wolfram Koch und Corinna Harfouch lasen fesselnde Texte der ehemaligen Akademie-Präsidenten György Konrád, Adolf Muschg, Klaus Staeck, Heiner Müller und Günter Grass. Auf der wundervollen Dachterrasse der Akademie der Künste klang der Abend bei angeregten Gesprächen über das Gehörte und mit Blick auf das Brandenburger Tor aus, das im Sonnenuntergang erstrahlte.

2018

Pogrom 1938. Das Gesicht in der Menge

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 9. November in der Akademie der Künste Foto: Marcus Lieberenz

Anlässlich des 80. Jahrestags der Novemberpogrome 1938 wurde auf einer bewegenden Gedenkveranstaltung mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 9. November 2018 das vom Freundeskreis geförderte Buch „Pogrom 1938. Das Gesicht in der Menge" des Akademie-Mitglieds Michael Ruetz vorgestellt.

2018

„Nina Hoss liest Briefe von Christa Wolf“

Nina Hoss bei der Lesung. Foto: Manfred Mayer

Der künstlerische Abend „Nina Hoss liest die Briefe von Christa Wolf", zu dem der Freundeskreis am 11. Juni 2018 einlud, verband einen Schatz des Archivs der Akademie der Künste, die Briefe der Schriftstellerin Christa Wolf, mit drei herausragenden Akademie-Mitgliedern. Die Lesung der wunderbaren Schauspielerin Nina Hoss (Mitglied seit 2009) war von faszinierender Intensität. Klavierwerke der Akademie-Mitglieder György Kurtág (Mitglied seit 1987) und György Ligeti (Mitglied 1972-1992) boten eine musikalische Akzentuierung zwischen den spannenden Briefen.Im Anschluss gab es einen angeregten Austausch der zahlreichen Gäste auf der sommerlichen Terrasse der Akademie der Künste.

2015

Mitgliederversammlung und deutsch-italienischer Abend in der Italienischen Botschaft

Foto: Manfred Mayer

Am 28. Oktober 2015 kam die Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste in der Italienischen Botschaft in Berlin zur Mitgliederversammlung zusammen und lud anschließend gemeinsam mit dem Italienischen Botschafter, S.E. Pietro Benassi zu einem festlichen Abend ein. Im Festsaal der Botschaft erlebten Freundeskreis- und Akademie-Mitglieder, sowie Gäste ein Programm mit dem Komponisten Luca Lombardi und dem Schriftsteller Friedrich Christian Delius, beide Akademie-Mitglieder.

2014

Ein Abend mit Ulrich Khuon und Ulrich Matthes in der Französischen Botschaft

Ulrich Matthes, Ulrich Khuon, S.E. Philippe Étienne, Bernd Wieczorek Foto: Manfred Mayer

Am 2. Oktober 2014 erlebten die Freunde der Akademie der Künste einen besonderen Abend in der Französischen Botschaft am Pariser Platz. Die Gäste wurden von dem Französischen Botschafter, S.E. Philippe Étienne begrüßt. Das Programm wurde von den Akademie-Mitgliedern Ulrich Khuon, Intendant des Deutschen Theaters (Deutsches Theater Berlin, DT) und dem Schauspieler Ulrich Matthes, Mitglied des DT- Ensembles, gestaltet.

2013

Film, Literatur und Leben. Ein Abend mit Volker Schlöndorff
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Volker Schlöndorff Foto: gezett.de

Am 7. November 2013 lud die Gesellschaft der Freunde zu einem Abend mit dem Akademie-Mitglied und Oscar-Preisträger Volker Schlöndorff ein. Volker Schlöndorff sprach über seinen künstlerischen Werdegang und die Arbeit mit Heinrich Böll, Günter Grass und Max Frisch. Der Abend klang bei angeregten Gesprächen zwischen den Freundeskreis- und Akademie-Mitgliedern aus.

2012

Preview der Ausstellung "Mario Adorf ... böse kann ich auch"

Foto: Kerstin Brümmer

Bereits einen Tag vor der Eröffnung waren die Freundeskreismitglieder am 31. Januar zu einer exklusiven Preview. Gemeinsam mit zahlreichen Akademie-Mitgliedern wie Volker Schlöndorff, Jeanine Meerapfel, Otto Sander, Gisela May, Raimund Kummer, Klaus Völker, Nele Hertling und Hans Helmut Prinzler erlebten sie Mario Adorf. In der Lesung seiner Geschichten, reflektierte er u.a. den prägenden Einfluss, den die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Fritz Kortner für ihn hatte. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung eröffneten sich den Gästen anschließend Einblicke in die Filmografie Adorfs und 60 Jahre Filmgeschichte. Für die Gäste bot sich die Gelegenheit, einige persönliche Worte mit Mario Adorf zu wechseln und ihn und zu seinem Werk zu befragen.

Preview „George Grosz. Korrekt und anarchisch“

Marty Grosz und Ana Fonell
Foto: Amelie Losier

Die Mitglieder der »Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste«, die mit einem beachtlichen Förderbetrag die Realisierung der Ausstellung „George Grosz. Korrekt und anarchisch“ unterstützt haben, erlebten die beeindruckende Präsentation bei einer Preview am 23. Januar 2010. Zahlreiche Mitglieder der Familien von George Grosz, Otto Schmalhausen und John Heartfield konnten an dem Abend begrüßt werden. Marty Grosz, Sohn von George Grosz und seine Großcousine Ana Fonell zeigten ein musikalisch-literarisches Programm.

2009

Festveranstaltung "10 Jahre Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste"

Hanns Zischler. Foto: Amelie Losier

Am 2. November 2009 erlebten die Freunde, Mitglieder der Akademie der Künste und geladene Gästen die Festveranstaltung „10 Jahre Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste“ in der Akademie am Pariser Platz. Im Mittelpunkt des Abends stand die zum zehnjährigen Jubiläum des Freundeskreises überreichte Sonderspende zur Rettung der im Archiv der Akademie bewahrten Architekturpläne von Hans Scharoun. Werner Durth, Mitglied der Sektion Baukunst, skizzierte in seinem Vortrag „Glück und Glas. Von der Gläsernen Kette bis zum Pariser Platz“ die Entwicklung der Glasarchitektur. Hanns Zischler las einen literarischen Dreiklang zum Thema Architektur. Das musikalische Programm gestaltete das Scharoun Ensemble Berlin.

2007

»Dichtung und Musik. Ein Abend mit der Akademie der Künste« im Bundeskanzleramt

Foto: Manfred Mayer

Am 14.11.2007 hat die »Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste« gemeinsam mit Kulturstaatsminister Bernd Neumann die Mitglieder der Akademie der Künste, des Freundeskreises sowie ausgewählte externe Gäste in das Bundeskanzleramt eingeladen. Das Programm wurde mit dem Akademie-Mitglied Aribert Reimann, einem der international bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, gestaltet. Axel Bauni und Mojca Erdmann führten sein Stück »Aria e Canzona« auf. Edith Clever, Mitglied der Sektion Darstellende Kunst, las die Texte der Lieder sowie späte Gedichte von Hölderlin. Das anschließende Gespräch zwischen der Vizepräsidentin der Akademie, Nele Hertling, und Aribert Reimann vertiefte den Einblick die Arbeit des Komponisten.

2006

Imre Kertész

Foto: Manfred Mayer

Am 15.12.2006 trafen sich die Freunde und die Mitglieder der Akademie der Künste mit ihren Gästen zu einem »Festlichen Abend mit Imre Kertész« im Plenarsaal der Akademie der Künste am Pariser Platz. Der Literaturnobel-preisträger Imre Kertész, Mitglied der Sektion Literatur der Akademie, las aus seinem neu erschienenen Buch »Dossier K.«. Anschließend führte er ein Gespräch mit Dr. Franziska Augstein über das Buch. Den musikalischen Teil gestaltete Tomomi Okumura von der Hochschule für Musik Hanns Eisler.

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