Publikationen des Musikarchivs
Journal der Künste 23
Erscheint in dt./engl., kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
Die erste Ausgabe des Journals der Künste unter der Präsidentschaft von Manos Tsangaris und Anh-Linh Ngo stellt die Kunstfreiheit in den Mittelpunkt. Texte von Lena Gorelik, Ralf Michaels, Carsten Wurm u. a. sowie ein Gesprach mit Kristóf Kelemen und Gergely Nagy aus Ungarn thematisieren aus verschiedenen Perspektiven die Verteidigung künstlerischer Autonomie. Weitere Beitrage erlauben Einblicke in die Genese der aktuellen Ausstellungen und in die Arbeit des Archivs.
Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Bd. 16: Gerd Kühr
Werner Grünzweig im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin
von Bockel Verlag, Neumünster 2024
deutsch, 176 Seiten,
25 Abbildungen
(erscheint Juni/Juli 2024)
ISBN 978-3-95675-047-2
Best.-Nr. 3055
€ 29,80
Der 1952 in Kärnten geborene Komponist Gerd Kühr, der unter anderem bei Hans Werner Henze studierte, erlebte seinen Durchbruch 1988 mit der Oper Stallerhof nach dem Stück von Franz Xaver Kroetz. Bis heute widmet er sich vor allem dem Musiktheater. Neben einem ausführlichen Interview mit Gerd Kühr und einer Inventarübersicht über das Gerd-Kühr-Archiv in der Akademie der Künste enthält der Band wesentliche Texte des Komponisten.
Journal der Künste 22
Erscheint in dt./engl., kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
Das Journal 22 verabschiedet Jeanine Meerapfel und Kathrin Röggla aus der Präsidentschaft. Es fragt mit Matěj Spurný, Eva von Redecker und Iris ter Schiphorst nach der Möglichkeit von Utopien und mit Thomas Krüger, Christina Clemm und Holger Bergmann nach dem Rechtsruck in Deutschland. Die Kollwitzpreisträgerin 2023 Sandra Vásquez de la Horra zeigt Arbeiten aus ihrem Œuvre, die Carte blanche gestaltete Wolfgang Tillmans. Aus dem Archiv kommen Geschichten über eine Fotomontage von István Szabó und neuerworbene Zeichnungen von George Grosz sowie Einblicke in die Regiewerkstatt von Jürgen Flimm.
Kolja Lessing
Ursula Mamlok
Komponistin zwischen New York und Berlin
(Jüdische Miniatur, Bd. 317)
Hermann Simon
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig 2024
deutsch, 82 Seiten,
19 Abbildungen
ISBN 978-3-95565-636-2
Best.-Nr. 3054
€ 8,90
Schon in ihrer Jugend stand für Ursula Mamlok (1923–2016) ein einziges Berufsziel fest: Komponistin – ungeachtet aller Widrigkeiten im Berlin der 1930er-Jahre, das sie mit ihren Eltern in letzter Minute 1939 verließ. In New York begann der Kampf um ihre kompositorische Identität. Nach einer erfolgreichen Laufbahn in den USA wagte die Grande Dame der Neuen Musik 2006 nach dem Tod ihres Mannes Dwight Mamlok den Neuanfang in Berlin.
Journal der Künste 21
Erscheint in dt./engl., kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
Das 21. Heft in neuer Gestaltung stellt Fragen der Nachhaltigkeit ins Zentrum: mit Texten und Fotostrecken zu „The Great Repair“ u. a. von Anh-Linh Ngo, Zara Pfeifer und Mierle Laderman Ukeles und literarischen Beiträgen von Ulrike Draesner und Cécile Wajsbrot. Außerdem: Gespräche mit Luc Tuymans und Gundula Schulze Eldowy; Kurzessays von Anna Hetzer, Moshtari Hilal u. a. sowie Neuigkeiten aus dem Archiv.
Peter Ablinger, Now! Writings 1982–2021
Übers. ins Englische von Meaghan Burke, Akademie der Künste, Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Verlag MusikTexte, Köln 2022
englisch, 320 Seiten,
ca. 80 Abbildungen
ISBN 978-3-9813319-8-1
Best.-Nr. 3053
€ 29
„Die Klänge sind nicht die Klänge! Sie sind da, um den Intellekt abzulenken und die Sinne zu besänftigen.“ Der 1959 in Österreich geborene Peter Ablinger, der seit 1982 in Berlin lebt und Mitglied der Sektion Musik ist, gilt nicht nur als ein innovativer Komponist, sondern auch als brillanter Essayist. Seine Schriften wurden 2016 auf Deutsch veröffentlicht und liegen nun in englischer Übersetzung vor.
Peter Konopatsch
Martin Rosebery d’Arguto
Dirigent von Arbeiterchören. Stimmbildner. Gesangsreformer
(Jüdische Miniatur, Bd. 283)
Hermann Simon
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig 2021
deutsch, 80 Seiten,
10 Abbildungen
ISBN 978-3-95565-459-7
Best.-Nr. 3052
€ 8,90
Der Gesangspädagoge, Dirigent und Komponist Martin Rosebery d’Arguto (1890–1942) führte in den 1920er-Jahren einen großen Berliner Arbeiterchor zu musikalischen Höchstleistungen und erhielt dafür allgemeine Anerkennung. 1939 wurde er im KZ Sachsenhausen inhaftiert, wo er einen geheimen jüdischen Chor aufbaute. Seine Spur verliert sich im Oktober 1942 zwischen Dachau und Auschwitz.
Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives
Akademie der Künste, Berlin
110 Seiten,
70 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-245-3 (DE)
ISBN 978-3-88331-246-0 (EN)
Best.-Nr. 7017-D / 7017-E
vergriffen
Das Ausstellungsmagazin „Arbeit am Gedächtnis – Transforming Archives“ kann über buchladen@adk.de bestellt werden (zzgl. Versand). Mit Texten und Bildern der beteiligten Künstler*innen, ausführlichem Hintergrundmaterial zu den Archiv-Exponaten und Artikeln zur Gedächtnisarbeit und Erinnerungskultur von Aleida Assmann, Christina Baldacci, Sharon Macdonald, Doreen Mende, Nora Sternfeld u.a.
Einen digitalen Rückblick auf Gespräche, Lesungen, Konzerte u. a. Veranstaltungen finden Sie auf der Website unter: https://www.adk.de/de/projekte/2021/gedaechtnis/
Ian Strasfogel
Ignace Strasfogel
Die Wiederentdeckung eines musikalischen Wunderkinds
(Jüdische Miniatur, Bd. 257)
Hermann Simon
Hentrich & Hentrich Verlag Berlin Leipzig 2020
deutsch, 90 Seiten,
16 Abbildungen
ISBN 978-3-95565-389-7
€ 8,90
Geboren in Warschau im Jahr 1909, wurde Ignace Strasfogel bereits als 13-Jähriger in die Berliner Hochschule für Musik aufgenommen und besuchte sowohl die Kompositionsklasse Franz Schrekers als auch die Klavierklasse von Leonid Kreutzer. Mit seiner Zweiten Klaviersonate gewann er 1926 den Mendelssohn-Staatspreis für Komposition. Er war Begleiter der Geiger Joseph Szigeti und Carl Flesch sowie des Sängers Lauritz Melchior, schrieb Bühnenmusiken für Max Reinhardt und assistierte dem Dirigenten Leo Blech an der Staatsoper Unter den Linden. 1933 emigrierte Strasfogel in die Vereinigten Staaten und ließ sich in New York nieder, wo er unter Arturo Toscanini Pianist der New Yorker Philharmoniker wurde. Später wirkte Strasfogel als Korrepetitor und Kapellmeister an der Metropolitan Opera. Erst in seinen letzten Lebensjahren begann Strasfogel wieder zu komponieren. Junge deutsche Musiker wurden auf ihn aufmerksam und begannen, seine Musik aufzuführen, die bald ein bewunderndes Publikum gewann. Sein Archiv wird seit 1998 von der Akademie der Künste in Berlin betreut.
Jean Barraqué
Sonate pour piano
Bd. 1: Partitur
Bd. 2: Kommentar
Heribert Henrich (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Bärenreiter, Kassel 2019
deutsch/englisch,
2 Bände: 53 und 132 Seiten,
2 Faksimiles
ISMN 979-0-006-56760-7
€ 59
Als wohl frühester Versuch, das Idiom des integralen Serialismus mit einer monumentalen Form zu vereinbaren, genießt die Sonate pour piano (1950–1952) von Jean Barraqué (1928–1973) legendären Ruf. Das Werk erscheint nun in einer kritischen Neuausgabe, für die erstmals sämtliche handschriftlichen und gedruckten Quellen einer eingehenden Analyse und Bewertung unterzogen wurden.
Werner Grünzweig
Wie entsteht dabei Musik? Gespräche mit sechs Komponisten und einer Komponistin über ihre Studienzeit
Akademie der Künste, Berlin / von Bockel Verlag, Neumünster 2019
200 Seiten, 1 Abbildung, 6 Notenbeispiele
ISBN 978-3-95675-026-7
Best.-Nr. 3048
€ 19,80
Werner Grünzweig interviewte die Akademie-Mitglieder Peter Ablinger, Georg Friedrich Haas, Hanspeter Kyburz, Bernhard Lang, Isabel Mundry und Enno Poppe sowie den Komponisten Orm Finnendahl. Sie studierten zwar bei unterschiedlichen Lehrern, erhielten aber allesamt wesentliche Impulse durch den Komponisten Gösta Neuwirth. Aus der Innenperspektive der Befragten wird deutlich, was es bedeuten kann, Komposition zu studieren.
Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts
Band 15
Eduard Erdmann
Werner Grünzweig und Gerhard Gensch im Auftrag des Archivs der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / von Bockel Verlag, Neumünster 2018
212 Seiten, 47 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-95675-024-3
Best.-Nr. 3045
€ 24,90
Eduard Erdmann (1896–1958) machte sich Anfang der 1920er Jahre einen Namen als Pianist und Komponist. Seinem kompositorischen Werk, seiner Persönlichkeit und seinen Kontakten zu Künstlern aus dem Berlin der 1920er Jahre wie Ernst Krenek und Hans Jürgen von der Wense ist der vorliegende Band gewidmet. Eine Edition des Briefwechsels mit Artur Schnabel sowie Beiträge über Erdmanns Verbindung zu Riga runden das Bild des Künstlers ab.
Von Berlin nach Los Angeles. Die Musikwissenschaftlerin Anneliese Landau
Daniela Reinhold im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin (Hg.)
Akademie der Künste / Hentrich & Hentrich, Berlin 2017
340 Seiten, 15 Abbildungen
ISBN 978-3-95565-226-5
Best.-Nr. 3044
€ 27,90
Anneliese Landau (1903–1991), die als junge Musikwissenschaftlerin am Beginn einer hoffnungsvollen Karriere stand, blieben ab 1933 als Wirkungskreis nur der Jüdische Kulturbund und Musikvorträge. 1940 in die USA emigriert, fand sie bald darauf in Los Angeles eine neue Heimat und arbeitete als Musikdirektorin der Jewish Centers Association. Erstmals wird nun ihre Autobiografie zusammen mit Auszügen aus Briefen ihrer in Berlin verbliebenen Eltern sowie Landaus Korrespondenz mit Komponisten veröffentlicht.
Werner Grünzweig
Artur Schnabel. Musiker und Pianist
Hentrich & Hentrich, Berlin 2017 (Jüdische Miniaturen, Bd. 205)
76 Seiten, 14 Abbildungen
ISBN 978-3-95565-199-2
€ 8,90
Werner Grünzweig, der seit 2001 zahlreiche Bücher über Artur Schnabel (1882–1951) publizierte, legt mit diesem Band die erste Biografie Schnabels in deutscher Sprache vor. Schnabel wird darin als Interpret, Komponist und Theoretiker gewürdigt. Schnabels Konzerttätigkeit, Schallplatten, Editionen und Vorträge veränderten unser Konzertleben bis auf den heutigen Tag.
Artur Schnabel
On ne fera jamais de toi un pianiste. Autobiographie et essais
Introduction et traduction de Philippe Olivier
Editions Hermann, Paris 2016
392 pages, 10 illustrations
ISBN 9782705691554
Doté d’un humour décapant, l’illustre pianiste américain d’origine autrichienne fut un témoin attentif de son temps ainsi qu’un exceptionnel pédagogue. Toutes ces particularités se retrouvent dans le présent texte, rassemblant les douze conférences données par Schnabel à l’université de Chicago en 1945. Cette espèce d’autobiographie constitue un régal pour les mélomanes et les musiciens autant que pour les lecteurs fascinés par l’histoire contemporaine. Elle est aussi un document de premier ordre sur la vie culturelle en Europe centrale et aux États-Unis avant, pendant et après la Seconde Guerre mondiale.
Notes de Philippe Olivier et Werner Grünzweig, Postface de Werner Grünzweig
Albert Breier
Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts
Band 14
Walter Zimmermann. Nomade in den Zeiten
Anouk Jeschke und Werner Grünzweig (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2014
196 Seiten, 31 s/w-Abbildungen, Faksimile
ISBN 978-3-95593-114-8
Best.-Nr. 3041
€ 24
Das Buch geht den vielfältigen Verflechtungen von Zimmermanns musikalischer Gedankenwelt nach, in detaillierter Analyse wie in der Darstellung übergreifender Zusammenhänge.
Mit einem Inventar der Musikalien im Walter-Zimmermann-Archiv
Heribert Henrich
Bernd Alois Zimmermann Werkverzeichnis. Verzeichnis der musikalischen Werke von Bernd Alois Zimmermann und ihrer Quellen
Akademie der Künste, Berlin / Schott Music, Mainz 2013
Leineneinband, 1328 Seiten + 24 Tafelseiten, 24 Farb-Abbildungen
ISBN 978-3-7957-0688-3
€ 106
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Musikeditionspreis
"Best Edition 2015" in der Kategorie Wissenschaft
Mit dem Werkverzeichnis des Komponisten Bernd Alois Zimmermann (1918–1970) von Heribert Henrich veröffentlichen Schott Music und die Akademie der Künste das erste umfassende, nach historisch-kritischen Methoden erarbeitete Werkverzeichnis eines Komponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Rund 350 erhaltene, verschollene, unvollendete und fragmentarische Werke sind in dem umfangreichen Band verzeichnet. Neben der Darlegung musikalischer Quellen umfassen die Werkeinträge auch Erstveröffentlichungen von Zimmermanns Briefen, Notizen und Kalendereinträgen mit allen für das jeweilige Werk relevanten Stellen. Das Werkverzeichnis enthält 24 farbige Abbildungen von Autographen. Es ist Teil der wissenschaftlichen Erschließung des Bernd-Alois-Zimmermann-Archivs der Akademie der Künste und basiert auf Vorarbeiten des verstorbenen Zimmermann-Forschers Klaus Ebbeke.
Aufbrüche in die Moderne. Das Archiv der Akademie der Künste
Julia Bernhard, Wolfgang Trautwein im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv, Berlin 2013
224 Seiten, 106 Farb- und 25 s/w-Abb.
ISBN 978-3-88331-202-6
Best.-Nr. 8035
€ 12
In 25 Fallbeispielen – zu Benjamin, Brecht, Kempowski, Kollwitz, Heiner Müller, der Akademie-Geschichte, neuen Formen in Theater, Kabarett, Tanz, Fernsehspiel oder Videokunst u. a. – geht die Publikation künstlerischen Aufbrüchen nach, die weiterreichende Folgen für die Entwicklung der Künste des 20. und 21. Jahrhunderts hatten. Der Einleitungsbeitrag zeigt Strukturen und Arbeitsweisen des gesamtdeutschen, multidisziplinären Künstlerarchivs auf, bilanziert die Entwicklung seit 1993, ein Anhang informiert über die Profile der Archivabteilungen.
Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, Band 13
Alexander Goehr
Fings ain't wot they used t'be
Werner Grünzweig (Ed.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2012
160 pp., illustrations, facsimile, with Audio CD
ISBN 978-3-936000-28-3
€ 24
With contributions by Paul Griffiths and Werner Grünzweig and a autobiographical essay by Alexander Goehr
Catalogue of the music manuscripts in the Alexander Goehr Archive
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 10
Hans Heinz Stuckenschmidt. Der Deutsche im Konzertsaal
Werner Grünzweig und Christiane Niklew (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2010
288 Seiten, 17 Abbildungen
ISBN 978-3-936000-27-6
Best.-Nr. 3040
€ 27
Texte und Briefe aus den Jahren 1919 bis 1949, Briefwechsel mit Arnold Schönberg von 1947 bis 1951 und mit Theodor W. Adorno von 1967 bis 1969, Vorwort von Rudolf Stephan, Verzeichnis der Schriften und Kompositionen. Neben Artikeln Stuckenschmidts umfasst der vorliegende Band Korrespondenzen mit Arnold Schönberg und Theodor W. Adorno, Briefe Stuckenschmidts von seiner Amerikareise 1949, auf der er viele Emigranten wie Arnold Schönberg, Thomas Mann und Artur Schnabel traf, sowie biografische Dokumente. Ein Verzeichnis seiner Schriften, das auch sämtliche deutschsprachige Feuilletons umfasst, ermöglicht ein Verständnis für die Lebensleistung des Autors.
Artur Schnabel
Aus dir wird nie ein Pianist. Die Autobiographie von Artur Schnabel
Music, Wit, and Wisdom. The Autobiography of Artur Schnabel
On ne fera jamais de toi un pianiste. Autobiographie et essais
Werner Grünzweig und Lynn Matheson (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2009
320 Seiten, 12 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-93-6000-52-8
Best.-Nr. 3018
€ 34
Ende des Jahres 1945 hielt Artur Schnabel an der University of Chicago 12 Vorlesungen über sein Leben, seine Karriere und seine Sicht auf die Musik. Als Autobiographie wurden die Vorlesungen 1961, zehn Jahre nach seinem Tod, erstmals veröffentlicht. Die neue, revidierte und vervollständigte Ausgabe wurde auf Grundlage der im Nachlaß Schnables überlieferten Mitschriften der Vorlesungen erstellt.
Artur Schnabel
Music, Wit, and Wisdom. The Autobiography of Artur Schnabel
English edition:
Werner Grünzweig and Lynn Matheson (eds.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2009
304 pp., 13 ill.
ISBN 978-3-93-6000-53-5
Best.-Nr. 3039
€ 34
Édition française:
On ne fera jamais de toi un pianiste. Autobiographie et essais
Introduction et traduction de Philippe Olivier
Editions Hermann, Paris 2016
392 pages, 10 ill.
ISBN 9782705691554
The twelve lectures held by Artur Schnabel at the University of Chicago in 1945 are generally thought of as his autobiography. This new edition of the book “My Life and Music” is a complete revision of the previously published text, with considerable additions to some sections. The text was revised using the lecture manuscripts stored in the music archives of the Akademie der Künste, Berlin.
Doté d’un humour décapant, l’illustre pianiste américain d’origine autrichienne fut un témoin attentif de son temps ainsi qu’un exceptionnel pédagogue. Toutes ces particularités se retrouvent dans le présent texte, rassemblant les douze conférences données par Schnabel à l’université de Chicago en 1945. Cette espèce d’autobiographie constitue un régal pour les mélomanes et les musiciens autant que pour les lecteurs fascinés par l’histoire contemporaine. Elle est aussi un document de premier ordre sur la vie culturelle en Europe centrale et aux États-Unis avant, pendant et après la Seconde Guerre mondiale.
Notes de Philippe Olivier et Werner Grünzweig, Postface de Werner Grünzweig
"Ich bin kein Romantiker". Der Pianist Wilhelm Kempff 1895–1991
Werner Grünzweig, Anouk Jeschke, Christiane Niklew und Daniela Reinhold (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2008
320 Seiten, 122 Abbildungen
ISBN 978-3-936000-49-8
Best.-Nr. 3035
€ 34
Katalog zur Ausstellung
Schriften von und über Wilhelm Kempff, Briefe an Ernst Wiechert, Gespräche über Wilhelm Kempff, Verzeichnis der Ausstellungsobjekte, Biografie, Inventar der Musikalien im Wilhelm-Kempff-Archiv, Chronik der Schallplattenaufnahmen und Auswahlbibliografie
Archive zur Musik des 20. und 21. Jahrhunderts
Band 12
Hans Zender. Vielstimmig in sich
Werner Grünzweig, Jörn Peter Hiekel und Anouk Jeschke (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2008
128 Seiten, 9 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-936000-25-2
Best.-Nr. 3033
€ 19
Dokumentation des Hans-Zender-Symposiums
Beiträge von Ingrid Allwardt, Werner Grünzweig, Jörn Peter Hiekel, Richard Klein, Ulrich Mosch, Isabel Mundry und Dörte Schmidt
Inventar der Musikalien im Hans-Zender-Archiv
Zenders kompositorisches Schaffen ist insgesamt schwerer auf einen gemeinsamen ästhetisch-konzeptionellen Nenner zu bringen als das fast aller anderen namhaften Komponisten der Gegenwart. Eher kann man von einem Nebeneinander unterschiedlicher kompositorischer Ansätze sprechen. „Heute glaube ich zu erkennen, daß der tiefste Impuls der Moderne eine Hinwendung zur (nicht homogenen, nicht reduzierbaren) Vielheit ist“, äußerte Zender selbst. Neben einem Inventar der Musikalien des Hans-Zender-Archivs enthält der vorliegende Band Studien zu unterschiedlichen Aspekten von Zenders Werk, die mit Blick auf die Vielstimmigkeit seines Komponierens eine differenzierte Standortbestimmung versuchen. Zugleich werden in den Beiträgen wesentliche Teilbereiche des Gesamtschaffens in Einzelbetrachtungen fokussiert.
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 11
Die Sammlung Bálint András Varga
Werner Grünzweig (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2006
160 Seiten, 39 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-936000-24-5
Best.-Nr. 3031
€ 19
Interviews von Bálint András Varga, unter anderem mit Luciano Berio, Harrison Birtwistle, Pierre Boulez, George Crumb, Sofia Gubaidulina, György Kurtág, Helmut Lachenmann, György Ligeti, Luigi Nono, Pierre Schaeffer und Christian Wolff, sowie 25 Komponistengrafiken zur Frage "Können Sie Ihre Musik zeichnen?"
Inventar der Musikautographe im Bálint-András-Varga-Archiv
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 8
Peter Ronnefeld
Werner Grünzweig (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2005
96 Seiten, 22 Abbildungen
ISBN 3-936000-21-2
Best.-Nr. 3030
€ 15
Beiträge von Günther Bauer, Thomas Bernhard, Richard Bletschacher, Herbert Feuerstein, Nikolaus Harnoncourt, Carla Henius, Matthias Koeppel, Frederik Mirdita, Aribert Reimann, Otto Tomek und Edith Urbanczyk; Inventar der Musikalien im Peter-Ronnefeld-Archiv; Abbildungen, Faksimile, Notenbeispiele
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 9
Wolfgang Stresemann
Werner Grünzweig und Christiane Niklew (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2004
112 Seiten, Abbildungen
ISBN 978-3-936000221
€ 15
Katalog zur Ausstellung
Mit Beiträgen von Peter Lang, Hans Zender und Werner Grünzweig sowie Texten, Briefen, Rezensionen Stresemanns und einer Auswahl der Korrespondenz mit Bruno Walter
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 7
Boris Blacher
Heribert Henrich und Thomas Eickhoff (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2003
DE, 244 Seiten
ISBN 978-3-936000207
€ 19
Mit Beiträgen von David Drew, Thomas Eickhoff, Christopher Grafschmidt, Jürgen Hunkemöller, Stephan Mösch, Nicolas Nabokov, Hans-Jürgen Radecke, Aribert Reimann, Gerd Rienäcker und Dietmar Schenk sowie einem Gespräch mit Gerty Blacher-Herzog
Inventar der Musikalien im Boris-Blacher-Archiv
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 6.1
Artur Schnabel. Bericht über das Internationale Symposion 2001
Werner Grünzweig (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2003
206 Seiten, Abbildungen
ISBN 978-3-923997978
Best.-Nr. 3026
€ 19
Mit Beiträgen von Mary Lou Chayes, Martin Elste, Claude Frank, David Goldberger, Werner Grünzweig, Matthias Henke, Martin Kapeller, Heinz von Loesch, Heinz-Klaus Metzger, Claude Mottier, Joan Rowland, Dietmar Schenk, Volker Scherliess, Matthias Schmidt, Felix Wörner und Walter Zimmermann
Anouk Jeschke
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 6.2
Artur Schnabel. Werkverzeichnis
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2003
134 Seiten, Abbildungen
ISBN 3-923997-99-X
Best.-Nr. 3028
€ 19
Das Werkverzeichnis führt neben den Quellen aus dem Nachlass auch die in der Library of Congress in Washington befindlichen Werkautographe auf und stellt zu jedem Werk einen ausführlichen Dokumententeil bereit. Durch die Gesamtsicht des kompositorischen Oeuvres von Artur Schnabel wird deutlich, wie eigenständig und zukunftsgerichtet sein musikalisches Denken nicht nur als Pianist war.
Ralph Benatzky
Triumph und Tristesse
Aus den Tagebüchern von 1919 bis 1946
Inge Jens und Christiane Niklew (Hg.)
Parthas Verlag / Stiftung Archiv der Akademie der Künste, Berlin 2002
444 Seiten, Abbildungen
ISBN 3-932529-43-X (vergriffen)
Aus dem vielgestaltigen Nachlaß des Komponisten, Librettisten und Schriftstellers Ralph Benatzky, der sich im Archiv der Akademie der Künste in Berlin befindet, ragen die nahezu lückenlosen biographischen und zeitgeschichtlichen Eintragungen in seinen Tagebüchern besonders heraus. Sie sind, literarisch ambitioniert, die bewegende Chronik eines Künstlerlebens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die sich fast gleichrangig neben dem musikalischen Oeuvre des Komponisten und Schöpfers des "Weißen Röss'l" behaupten kann. Benatzkys hellsichtige Beobachtungen und Eindrücke umfassen die glanzvollen Jahre des Kabaretts in Wien und Berlin, aber auch die bitteren Jahre der Emigration in die USA und die letzten Lebensabschnitte in Wien und der Schweiz.
Artur Schnabel. Musiker Musician. 1882–1951
Werner Grünzweig im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2001
280 Seiten, Abbildungen, Faksimile, Notenbeispiele
ISBN 978-3-923997954
€ 34
Katalog zur Ausstellung
Mit Beiträgen von Claudio Arrau, Carl Flesch, Claude Frank, William Glock, David Goldberger, Harris Goldsmith, Ernst Krenek, Hugo Leichtentritt und Artur Schnabel, einer Auswahl von Briefen an Therese Behr sowie Biographie, Werk- und Schriftenverzeichnis, Bibliographie
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 5
Paul Dessau
Let's Hope for the Best
Daniela Reinhold (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 2000
230 Seiten, Abbildungen
ISBN 978-3-923997893
€ 19
Mit Briefen und Notizbüchern aus den Jahren 1948 bis 1978; Inventar der Musikautografe im Paul-Dessau-Archiv
akademiefenster 2
Ein Freund, ein guter Freund. Der Komponist Werner Richard Heymann (1896–1961)
Akademie der Künste, Berlin 2000
96 Seiten,
40 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-037-4
Best.-Nr. 3022
€ 9,10
Katalog zur Ausstellung, 14.3.–2.4.2000
Mit Beiträgen von Volker Kühn und Wolfgang Trautwein, Texten von Werner Richard Heymann sowie Biografie und Werkverzeichnis
Das gab's nur einmal. Werner Richard Heymann
Ein musikalisches Porträt in Originalaufnahmen
Zusammengestellt von Volker Kühn
Akademie der Künste, the listening room, Berlin 2000
Audio-CD, 2 CDs
ISBN 3-88331-047-6 / edel records 0014612 TLR
Mit Aufnahmen von Hans Albers, Willy Fritsch, Lilian Harvey, Trude Hesterberg, Paul Hörbiger, Oskar Karlweis, Greta Keller, Hildegard Knef, Kate Kühl, den Comedian Harmonists u.a.
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 4
Bernd Alois Zimmermann
"Du und Ich und Ich und die Welt"
Heribert Henrich (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 1998
152 Seiten
ISBN 978-3-923997848
Best.-Nr. 3017
€ 19
Mit Dokumenten aus den Jahren 1940–1950 (Briefe, Tagebuch "Du und Ich und Ich und die Welt", Aufsätze und Kritiken)
Inventar der Musikalien im Bernd-Alois-Zimmermann-Archiv
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 3
Hanns Eisler. 's müßt dem Himmel Höllenangst werden
Maren Köster (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 1998
302 Seiten
ISBN 978-3-923997831
Best.-Nr. 3016
€ 5
Mit Dokumenten aus den Materialien zu Johann Faustus sowie Beiträgen von Joy Calico, Kersten Glandien, Heiner Goebbels, Eckhard John, Georg Knepler, Maren Köster, Lynn Matheson, Gerd Rienäcker, Peter Schweinhardt, Wolfgang Thiel und Klaus Völker
Inventar der Musikalien im Hanns-Eisler-Archiv
Archive zur Musik des 20. Jahrhunderts
Band 2
Frank Michael Beyer
Werner Grünzweig, Daniela Reinhold (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Wolke Verlag, Hofheim 1998
107 Seiten
ISBN 978-3-923997824
Best.-Nr. 3015
€ 15
Mit Beiträgen von Peter Becker, Elmar Budde, Orm Finnendahl, Georg Katzer, Heinrich Poos, Frank Schneider, Peter Schwarz, Claudia Stahl, Habakuk Traber, André Werner und Gerd Witte
Inventar der Musikalien im Frank-Michael-Beyer-Archiv
Ralph Benatzky
Was jede Köchin summt ...
Operetten-Schlager in historischen Aufnahmen
Zusammengestellt von Christiane Niklew Akademie der Künste, the listening room, Berlin 1998
Audio-CD, 1 CD
ISBN 3-88331-048-4 / edel records 0014582 TLR
Mit Aufnahmen von Ralph Benatzky, Max Hansen, Oskar Karlweis, Greta Keller, Lotte Lehmann, Grete Mosheim u.a.
Paul Dessau 1894–1979. Dokumente zu Leben und Werk
Daniela Reinhold (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Henschel, Berlin 1995
256 Seiten, Abbildungen, Faksimile, Notenbeispiele
ISBN 978-3-88331-029-9
Best.-Nr. 3003
€ 9,90
Katalog zur Ausstellung, 18.3.-10.5.1995
Mit einem Geleitwort von Hans Werner Henze sowie einer Synopse zur Entstehung der Oper Die Verurteilung des Lukullus, Werk- und Schriftenverzeichnis, Filmografie
Boris Blacher 1903–1975. Dokumente zu Leben und Werk
Heribert Henrich (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Henschel, Berlin 1993
192 Seiten, Abbildungen, Faksimile, Notenbeispiele
ISBN 978-3-88331-028-2
Best.-Nr. 3001
€ 5
Mit einem Geleitwort von Frank Michael Beyer sowie Beiträgen von Claude Ballif, Max Bill, Francis Burt, Heinz von Cramer, Gottfried von Einem, Hans Ulrich Engelmann, Heimo Erbse, Christopher Grafschmidt, Jürgen Hunkemöller, Maki Ishii, Giselher Klebe, Jan Meyerowitz, Aribert Reimann, Christiane Theobald und Martin Willenbrink; Inventar der Werkmanuskripte im Boris-Blacher-Archiv
Katalog zur Ausstellung, 14.4.–6.6.1993
Bernd Alois Zimmermann 1918–1970. Dokumente zu Leben und Werk
Klaus Ebbeke (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin 1989
212 Seiten, 53 Abbildungen
Akademie-Katalog 152
ISBN 3-88331-958-9 (vergriffen)
über den Verlag Schott Music erhältlich
Katalog zur Ausstellung, 17.9.-10.12.1989
Mit einem Geleitwort von Frank Michael Beyer sowie einer Textsynopse des Requiem für einen jungen Dichter und einem Werkverzeichnis.