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Der Krieg und die Haltung der Literatur

Lesung und Gespräch

„Man steht an der Grenze, wo die Worte nicht mehr ausreichen und es sich erweisen soll, wer man wirklich ist“, schrieb der Schriftsteller Hans Erich Nossack im Oktober 1946 an seine Kollegin Ilse Molzahn, die beide Söhne im Krieg verloren hatte. Ihr in SINN UND FORM erstmals erscheinender Briefwechsel gibt auch achtzig Jahre später Anlass darüber nachzudenken, wie man über Krieg und Verlust, Verantwortung und Schuld schreiben kann.

Mittwoch, 28.5.

19 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Mit Marcel Beyer, Thomas Ehrsam, Kateryna Mishchenko, Henrik Mrochen, Zalina Sanchez

Moderation: Elisa Primavera-Lévy

Begrüßung: Gustav Seibt

In deutscher Sprache

€ 7,50/5