Where Russia Ends (Still), © Oleksiy Radynski

Aspekte der Anwesenheit
Kunst in Zeiten von Militarisierung

Symposium

Zur Verstärkung der östlichen NATO-Grenzen angesichts der militärischen Aggression Russlands gegen die Ukraine stationiert Deutschland dauerhaft eine Brigade in Litauen. „Aspekte der Anwesenheit“ nimmt dies zum Ausgangspunkt, um aus künstlerischer Perspektive die aktuelle Militarisierung und daraus resultierende Fragen und mögliche Zukünfte zu untersuchen.

Das Symposium beleuchtet in künstlerischen Beiträgen, Paneldiskussionen und Vorträgen die Schnittstellen militärischer, ökologischer und technologischer Entwicklungen sowie damit verwobene widerständige und solidarische künstlerische Praxen. Die Veranstaltung bietet Künstler*innen und Publikum Raum, sich mit den Komplexitäten und Ambivalenzen der aktuellen geopolitischen Veränderungen auseinanderzusetzen und schafft Räume für Nuancen und Reflexion.

Eine Veranstaltung im Rahmen von „Widerstand der Ästhetik“

In einer Zeit, in der die Erzählweisen der Sozialen Medien, Kurzclips, Fake News und KI zum politischen Machtfaktor werden, wird eine widerständige, letztlich aufklärende Ästhetik zur Pflicht. Doch oft entfaltet sie ihre Kraft gerade dann, wenn sie sich nicht vordergründig politisch gibt. Wie kann der Widerstand dann gelingen? Dieser Frage widmet die Akademie der Künste eine Reihe von Veranstaltungen.

5. — 6.6.

Do 5.6. ab 17.30 Uhr

Fr 6.6. ab 15 Uhr

Mit Nabil Ahmed, Maithu Bùi, Philipp Goll, Svitlana Matviyenko, Ali Akbar Mehta, Oleksiy Radynski, Magda Szpecht, Tobias Zielony u. a.

In Kooperation mit dem Contemporary Art Centre (CAC) Vilnius und dem Goethe-Institut Litauen

In englischer Sprache

Tagesticket: € 7,50/5

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